Heute bis San Malo

Das ständige Fahrradfahren hinterlässt Spuren☹️ Diese Nacht wurde ich von komischen Geräuschen wach. Als ich mir den Schlaf aus den Augen gerieben habe bot sich mir ein bedenkliches Bild:

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Seine Müdigkeit hat ihn dann doch besiegt.💤

Die Unterkunft ( eine ehemalige Kaserne ) war im Prinzip preiswert. Allerdings mussten wir die Betten und Kopfkissen gestern selbst beziehen und heute wieder abziehen. Auf der Anrichte lag eine lange Liste mit Strafen wenn zB. der Mülleimer nicht geleert wurde oder der Fernseher fehlt. Andreas musste eine Kaution in Höhe von 100€ per Kreditkarte hinterlegen. Bis jetzt ( 24.Juli ) erfolgte noch keine Gutschrift.

Die Etappe begann mit einer langsamen Fahrt durch Dinan Richtung Fluss. Der Stadtkern ist sehr altertümlich. Fast nur uralte Häuser. Die Stadt könnte als Kulisse für einen Ritterfilm dienen😊

Am Fluss entlang war es eine entspannte Fahrt🚴🏻🚴🏻 Später mussten wir doch den Fluss verlassen, einen Berg hoch und auf der Straße weiterfahren.

Wir haben dann unsere Trasse wiedergefunden und nach einigen Kilometern im Bahnhof von Pleslin-Plouer unsere Pause eingelegt.

Mit einer kleinen Kaffeepause kamen wir zum Gezeitenkraftwerk von San Malo, Auf dem Weg dahin hat uns Komoot auch über eine Schnellstraße geschickt☹️ So richtig wohl war uns nicht dabei. Die Anlage selbst ist gigantisch mit dem Deich und der Klappbrücke. Auf der anderen Seite der Schleuse war das Besucherzentrum, also mit den Rädern die Unterführung runter und auf der anderen Seite wieder hoch. Nachdem wir diverse Fotos gemacht hatten wollten wir ins Besucherzentrum. Nichts da, geschlossen. Die Gruppe vor uns kam noch rein, bei uns war Mittagspause☹️☹️ Also die Räder wieder die Treppen runter und auf der anderen Seite wieder hoch. Das schlaucht ganz schön.

Die Klappbrücke kam irgendwann wieder runter und wir folgten der Komoot Route über den Damm. Leider wurde aus dem Radweg ein Fußweg und daraus ein Trampelpfad☹️

Da es im Hotel keine Unterstellmöglichkeit für die Räder gab musste wir uns ein Schloss besorgen um die Räder am Bahnhof in einer Radbox zu verstauen und abzuschließen.

Wir waren heute Abend noch in der Altstadt von San Malo. Eine riesige unzerstörte Festung aus dem Mittelalter. Heutzutage ist es ein riesiges Restaurant. Als wir uns gegen 23 Uhr auf den Heimweg machten war immer noch High Live..

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